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Stücke. Bilder. Texte.

Poessnecker

SPIELWIESE THEATERPROBE

Posted on August 14, 2019

Ich meine, Theaterspiel ist etwas Ernsthaftes. Wer sich darauf einlässt, auch in der Schule, von dem ist etwas zu fordern. Weit und breit nur Widerstände, im Theaterspiel das Spiel, vielleicht auch Last. Oder ein Erwachen im hellen Sonnenlicht der Bühne. Wir springen quer über die große Spielwiese und finden Raum zum Atmen. An diesem Ort haben wir für Angst, Wut, Entdeckerherzen, Liebe zu den Worten, die Spieler allesamt, einen Platz. Hier können juvenile Kulturverbraucher aktiv werden und gemeinsam Gestaltern sein. Hier können sich junge Menschen zeigen oder verbergen, bewegen, beteiligen, überhaupt da sein. Und manchmal sich auch verändern. In der Probe ist es gut, nur zum Spielen aufgelegt zu sein. Theaterspielen lockt das kommunikative Aktivitätspotential aller dazu Bereiten und oft genug findet sich wirkliche Lebensfreude darin. Letztlich ist es mir recht egal, ob Theater Spaß macht.

Wichtiger ist es, erfolgreich zu sein. Nicht erfolgreich mit dem Arbeitsergebnis, der Vorstellung, nein, die kommt erst sehr viel später ins Gespräch. Erfolgreich ist eine geglückte Theaterarbeit, wenn die Beteiligten einander auf adäquate Weise gerecht werden. Vor allem aber ist man dann erfolgreich, wenn man in der Schule angesagt ist. Ist Schultheater angesagt, ist es wichtig. Es ist dann ganz einfach cool.  

Aus „Wild gespielt –  Spielpraxis eines Schultheaters“ – Bemerkungen zu einer institutionellen Theaterarbeit an einem hessischen Gymnasium.

Von Ulrich Poessnecker

 

Posted in: BUNTE STÜCKE | Tagged: Poessnecker, Schultheater, Theater AG Mosbacher Berg, Wiesbaden

SCHULTHEATER ALS THEATER ÜBER SCHULE

Posted on April 5, 2018
Bock auf Schule Echt? Schultheater, Poessnecker, 2018
Spielszene aus „Bock auf Schule. Echt?“ Schultheatertage 2018; Wiesbaden. Foto: Sabine Mittermeier, Berlin.

 

Wenn Schultheater Schule darstellt und Schülerinnen und Schüler im Theater sich gespielte Unterrichtsstunden ansehen, dann müssen die Spielenden ganz genau aufpassen. In Ulrich Poessneckers kurzweiligem Stück, welches in direkter Zusammenarbeit mit einer Wiesbadener Theaterspielgruppe der schulischen Jahrgangsstufen 9 und 10 entstand, geht es um Lehrer, Schüler und Unterricht. Und all die Dinge, die junge Menschen bewegen. Aber Brentanos romantischer Schulmeister Klopfstock mit seinen Söhnen Griesgraus, Piffpaff und Pinkepinke war kein Vorbild für „Bock auf Schule. Echt?“  Bestimmt nicht . . . 

Posted in: Edition 17 Schauspiel | Tagged: Poessnecker, Schultheater, Schultheatertage

Passioniert, effektiv und eigenwillig. Gefeierte Premierenvorstellung.

Posted on März 26, 2015
Spielen für die Zuschauer. Die Schauspieler Peter Weiss, Carolin Freund und Klaus Krückemeyer bei der Arbeit.
Spielen für die Zuschauer. Die Schauspieler Peter Weiss, Carolin Freund und Klaus Krückemeyer in Aktion.

 

Aus dem Gästebuch:
Poessnecker, thalhaus 5 3 2015
Spielen mit den Zuschauern. Spielleiter Ulrich Poessnecker im Dialog: „Taa Kaa Tee!!“

Welch Feuerwerk; geniale Dialoge, talentierte Schauspieler, Witz, eine Portion Mach-mit-Theater….wirklich eine  wilde Mischung. Ich freue mich schon auf das nächste Stück.   Karin Hopf, Innenarchitektin, Wiesbaden.

Ein toller Abend! Herrlich! Bin begeistert von den Schauspielern. Hammer!    Patricia Claren, Pädagogin, Walluf.

Großes Kompliment von allen, die da waren. Ich habe es selten erlebt, dass Interaktion mit dem Publikum so geglückt ist. Chapeau!   Luis Dekant, Student, Hamburg.

 

Carolin Freund, Peter Weiss, Klaus Krückemeyer, Frederik Böhme, Peter Protic und Thomas Schell boten fürwahr ein Feuerwerk ihrer Theaterkunst. Sie habe die Akteure niemals besser spielen sehen, Schauspielerei nie eindrucksvoller erlebt, sagte eine staunende Dame aus dem Publikum nach dem lang anhaltenden Schlussapplaus. Wohl sichtlich vom Gesehenen überrascht. Mit dem ersten Jazzakkorden und Improvisationen des begleitenden Pianisten Andreas Hertel begann der muntere Abend. Wenig später stand der vielschichtige und energiegeladene Text des Wild gespielt – Essays quasi leibhaftig auf der Bühne. Die dann folgenden zwei Stunden wurden zur bärenstarken Demonstration schauspielerischen Könnens und kreativer Wandlungsfähigkeit. Der Berliner Schauspieler Peter Weiss, Carolin Freund vom Staatstheater Wiesbaden, Klaus Krückemeyer vom Hessischen Rundfunk und Frederik Böhme vom Frankfurter Papageno Theater entwickelten aspektreich im virtuosen Spiel Figur nach Figur, Szene nach Szene. Der Rollengestaltung auf der asketisch kargen Bühne waren dem Anschein nach keinerlei Grenzen gesetzt. Ganz dem Denken Poessneckers entsprechend, bewies die vielfach atemberaubende Inszenierung, dass auf der Bühne eine andere Welt existieren muss. Mit der komödiantischen und vor allem äußerst bühnenwirksamen Assistenz der Gäste Peter Protic und Thomas Schell sollte die lustvolle Vorstellung mit einigen schrillen Szenen aus Christian Dietrich Grabbes Scherz, Satire, Ironie… ein „wild gespieltes“, entfesseltes Finale finden. Ein mutiges, kurzweiliges Fest für Zuschauer und Schauspieler.

Wiesbaden, thalhaus, 5. März 2015  / Fotos: © Dekant 2015

Posted in: Wild gespielt | Tagged: Andreas Hertel, Carolin Freund, Frederik Böhme, Klaus Krückemeyer, Peter Weiss, Poessnecker, Szenische Lesung, thalhaus, Wiesbaden, Wild gespielt

Der Verlag Siebzehn

Der Verlag Siebzehn verlegt Theaterstücke wesentlich für das Theaterspiel in Schulen. Mit dem Jahr 2020 wird dieses Programm durch die Publikation von Bilderbüchern ergänzt. Theaterstücke und Bilderbücher zielen in ihrer Gestaltung auf formale Ästhetik und ungewöhnliche Inhalte - abseits von Trends oder Moden. Der Verlag Siebzehn ist gerade dabei, sein sicher etwas eigenwilliges Nischenprogramm aufzubauen.

Es gibt im Verlag Siebzehn bei den Theaterstücken zwei Reihen. Bunte Stücke für besonders jugendliche Spielgruppen und die Edition 17 mit Bearbeitungen klassischer Stücke oder Texten auch für erwachsene Theatergruppen.

Bei den Bilderbüchern wird es keine Reihen geben, sondern ausschließlich Individuen. Jede Geschichte, jede Bildgestaltung möchte das geeignete Format und das beste Papier dazu finden.

Weil der Verlag Siebzehn sehr klein ist, im schönen Rheingau arbeitet und nur bei seinen Künstlern international sein kann, werden die Bücher des Verlags in Deutschland gedruckt. Der Verlag freut sich über Ihr Interesse und dann natürlich über Ihre freundliche Bestellung.

Ihr Verlag Siebzehn-Team

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