Verlag Siebzehn
Florentines Heimat im Frühling

„Mitte Januar konnte man im Isarthal einen sehenswerten Vorfrühling erleben. Aus den kühlen Wassern des Achensees stiegen vorsichtig Wolkenschleier auf, wurden von einer findungsreichen Wetterfee in die Täler herübergeweht, um endlich als zarte Fäden im Blau des Himmels ein duftiges Dekor zu zeichnen. Die Wände des würdigen Felsengebirges begleiteten die Häuser, Weiden und Klosterkirchen mit behaglicher Ruhe. Junge Paare gingen still und Händchen haltend durch die Wiesen. Es waren einige Tage von nahezu vollendeter Schönheit. Stanze und Marga Löwenstein waren seit Jahren nicht gewillt, jeden Reiz von außen aufzunehmen. Bloße Formenschönheit galt den Schwestern nicht als Widerspiegelung der inneren Kräfte der Welt. Beide waren bereit, in die Zusammenhänge und Zufälle des Lebens einzugreifen.“
Aus dem Vorwort zu „Florentines Weg zur besseren Hälfte“.
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Frankfurter Buchmesse 2014

Wir beteiligen uns erstmals an der Gemeinschaftspräsentation einzelner Titel aus Klein- und Selbstverlagen auf der Frankfurter Buchmesse 2014 vom 08. bis zum 12. Oktober.
Die Gemeinschaftspräsentation bietet Einblicke in die Vielfalt der Buchproduktionen kleiner, unabhängiger Verlage. Halle 3.1.
„Die kulturelle Vielfalt in Deutschland wäre ohne die Kreativität der vielen kleineren, unabhängigen Verlage nicht denkbar. Auf der Frankfurter Buchmesse rücken zwei Gemeinschaftspräsentationen diese Verlage gekonnt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.“ Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Schultheater und ein Anfang

Was wir aus dem machen, was uns passiert…
Manchmal wird einem eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt und man beginnt seine Arbeit neu zu entdecken. Zum Beispiel die eigenen Theaterinszenierungen. Es gibt da Erinnerungen und Einsichten aus fast drei Jahrzehnten Spielpraxis. Man sieht zurück und spürt, dass manchmal die Auseinandersetzung mit dem Vergangenen Zukünftiges ermöglichen kann. Man empfindet Momente der Vorfreude und entwickelt erste Pläne. Von nun an sollen davon und dafür schöne Bücher entstehen. Solche, die man selbst gerne gekauft hätte. Für das Theaterspiel, über das Proben und Spielen, in Wort und noch schöner durch viele Bilder. Schritt für Schritt folgt man vom Augenblick an einer Fährte. Auch der Frage des großen Theaterkünstlers Peter Brook:
Ist das Wort, ist die Geste, ist das Kostüm, ist die Ausstattung, ist die Beleuchtung, ist das Stück als Ganzes, ist die Wahl, dieses Stück als Ganzes zu machen, sind alle diese Entscheidungen dem Wunsch entsprungen, etwas lebendig werden zu lassen?
„Lebendig werden lassen“, auch darum wird es in unserer zukünftigen Arbeit gehen….